Ein außergewöhnliches Fest der Farben und Formen ist bis 28. Juli im Metropolitan Museum of Art zu bestaunen. Die Ausstellung „The Harlem Renaissance and Transantlantic Modernism“ zeigt eine Fülle an Gemälden, Skulpturen, Fotografien und Filmen, die das künstlerische Schaffen in Harlem zwischen 1920 und dem Ende der 1940er-Jahre spiegeln.

Harlem, legendäres Viertel in Uptown Manhattan, war in der ersten Hälfte des 20. Jh. ein Sammelpunkt für afroamerikanische Zuwanderer aus dem Süden der Vereinigten Staaten, dessen Rassismus und Konservatismus sie entfliehen wollten. In pulsierenden Communities  – wie Harlem, New York, oder der Southside von Chicago – fanden viele der Ankömmlinge die Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten und  wirtschaftlichen Chancen zu nutzen. Mehr Infos finden sich unter metmuseum.org