Hallo Jessica,

diese »lebenswichtigen Hilferufe« sind mehr als nur ein Übel.
Ein Blick auf Ihre HP reicht.
Verschwenden Sie doch mal Ihr »Mitgefühl« an Menschen; ein offener Blick in die direkte Nachbarschaft würde schon genügen. Da gibt es viel zu tun.

Die Katzen in Spanien sind Angelegenheit der Spanier, und nicht die von Pseudo-Tierfreunden aus Deutschland.

Alexander

Auch ich möchte dazu etwas sagen. Ich bekomme leider sehr oft mit, wie Touristen wilde Katzen füttern (am liebsten mit Essen vom Büfett – das ist ja schon bezahlt) Aber was ist denn nach der Urlaubszeit mit den Katzen? Den Sommer über gibt es Futter genung und den Rest des Jahres nichts mehr. Weiterhin bin ich der Meinung, dass Menschen doch um vieles wichtiger sind als Tiere. Besser, als Tiere von Spanien nach Deutschland zu transportieren, wäre eine Spende an hilfsbedürftige Menschen. Davon gibt es doch auf der Welt genug. Sobald die Touristen endlich mal aufhören, die ach so süssen Tiere zu füttern, werden es auch automatisch weniger.

gestern wurden vor der Küste bei Tarifa drei Marokkaner aufgegriffen, sie ruderten auf einem kleinen Kanu in die 1. Welt.

Letzte Woche wurde ein Schiff in der Meerenge aufgegriffen, der wollte sich bei Nacht durchschleichen. In den Laderäumen des kleinen Fischkutters waren 135 Inder in kistenähnlichen Gebilden übereinander gestapelt.

Nach dem grossen Volksfest in Ceuta wurden aus den 100 Lastwagen, die von Spanien kamen mit dem Vergnügungsanlagen auf der Rückfahrt 201 Marokkaner aus den Wagen gezogen, zum Teil hingen sie in den Achsen unter den Wagen!

Nur mal so ein kleiner Gedankengang...

Sidona

ehem...kein kanu sondern.."patera«, bitte.

Wenn du sooooo preocupada por los problemas de los inmigrantes en el estrecho bist...kannst du da helfen mit dem Cruz Roja, wie ich habe gemacht...

Ey...wass ist mit Katzen und Inmigrante aus Afrika...KEINE VERBINDUG = verschiedene THEMA ..

Increible...

oye chiquillo,

en este caso no era una »patera« sino una »piragua« – algo más chiquitito que una patera – a parte que aquí nadie entiende lo que es una patera...

Sidona

Hallo an alle,

erst einmal möchte ich sagen, dass ich es gut finde, dass es Menschen gibt, denen die Tiere nicht egal sind. Wenn sich Jessica für diese Tiere einsetzt, dann sollte man sie meiner Meinung nach deswegen nicht angreifen, sondern sie unterstützen. Wenn jemandem diese Art und Weise der Hilfe nicht passt, dann soll er diesen Hilferuf ganz einfach ignorieren. Dass es Menschen gibt, die lieber Tieren als Menschen helfen, kann ich nicht einmal verübeln. Sieht man ja oft genug im Alltag, wie »zivilisiert« sich die Menschen aufführen, sich überall vordrängeln, keine Manieren besitzen und noch nicht einmal das Wort »Danke« kennen. Auf der anderen Seite sollte man denjenigen, die trotzdem noch Willens sind, anderen Menschen zu helfen, dies hoch anrechnen. Ich selbst habe in letzter Zeit leider zu oft die Erfahrung gemacht, dass Menschen sehr, sehr undankbar sind.

Daher mein Aufruf: macht die Leute, die etwas verbessern wollen, nicht nieder. Die einen sind Tierfreunde, die anderen eben nicht. Egal in welcher Weise man sich entschliesst, zu helfen, jede Hilfe, ob für Menschen oder Tiere, trägt dazu bei, diesen Planeten l(i)ebenswerter zu machen!!!

Im Übrigen möchte ich noch erwähnen, dass es mir oft selbst ein Rätsel ist, wie Menschen, die nicht einmal in der Lage sind, ein Tier zu lieben, sich selbst, geschweige denn andere Menschen lieben können.

Patricia, um es klar zu stellen – ich habe gar nichts gegen Tiere, und ich finde es auch toll wenn ihnen geholfen wird. Ich bin auch sicher, dass manch einer auf diese Art sich einen Liebling nach Hause geholt hat. Über das Thema, ob es dem Hund wild und unabhängig vielleicht besser gefallen hat als in einer engen Wohnung ohne Auslauf, stundenlang allein weil Herrchen/Frauchen auf der Arbeit ist wollen wir auch nicht philosofieren.

Nun aber zu diesen Aufrufen hier – es fällt auf, dass solche Aufrufe gleichzeitig in mehreren Foren erscheinen. Ehrlich wäre nun, wenn jemand schriebe »wir retten Hunde und suchen ständig Leute...« – wenn aber jemand schreibt, ich suche einen Flugpaten für Hund *Name* – Flugplätze in Spanien und D egal, da kommt mir doch der Verdacht, ich soll als Tierliebender schlicht missbraucht werden. Es gibt nämlich so liebe Menschen, die treiben hier mit diesen Tieren einen ganz einträglichen Handel. Und auf so etwas reagiere ich allergisch.

Mal davon abgesehen, dass ich persönlich prinzipiell nie etwas für Fremde in einem Flugzeug über eine Grenze transportiere – ich kann nämlich nie sicher sein, was sonst noch beigepackt wird.

Sidona

Ausgezeichneter Beitrag Sidona!

Zu Patricia:
Dein letzter Satz über dein »Rätsel« lässt den Verdacht aufkommen, dass Du ein Leckerbissen für jeden Psychater bist, oder Dir ist nicht klar, was Du damit zum Besten gibst. Und noch eins: welche von Dir erwähnten Erfahrungen erlauben Dir >Dankbarkeit< zu erwarten?

Geben ist immer schöner als Nehmen!

Alexander

Hallo,

in diesem Zusammenhang mal eine ganz andere Überlegung. Vor einiger Zeit erhielt ich bzw. der Verlag einen Brief von einem Tierarzt. Darin weist er auf eine Problematik hin, die ihm viel Arbeit beschert: Die aus dem Süden importierten Tiere sind oftmals Träger einer Reihe von Erregern (Bakterien oder Viren, was weiß ich), gegen die sie selbst, wie die meisten Tiere dort, mehr oder weniger immun sind. Unsere mitteleuropäischen Haustiere aber nicht, da diese Erreger hier bei uns schlicht nicht vorkommen. Es soll deshalb oft passieren, dass die Findelkinder aus dem Süden hiesige Haustiere mit (dann oft tödlichen oder schwer zu behandelnden) Krankheiten anstecken.

Gruß,

Thomas,
der mit Katzen und Hunden aufgewachsen ist und sich durchaus als Tierfreund versteht

@Alexander:

Da Du ja offensichtlich ein solcher Menschenfreund bist, frage ich mich ernsthaft, warum Du dann Leute angreifst, die andere verteidigen? Frage mich, wer da ein Leckerbissen für den Psychater wäre :-)

Sollte Dich doch eigentlich freuen, dass es Menschen gibt, die sich für andere einsetzen...

Hallo allerseits,
ich will jetzt zunächst mal unterstellen, daß es sich bei diesem Aufruf um ein Anliegen echter Tierfreunde handelt, und daß da nicht doch was Kommerzielles oder sonst irgendwas Dubioses dahintersteckt.

Dazu mehrere Gedanken:

- Auch hierzulande quellen die Tierheime, gerade jetzt in den Sommermonaten, schon über von herrenlosen und ausgesetzten Tieren. Ist es da wirklich sinnvoll, noch weitere Tiere aus dem sonnigen Süden hierherzuschleppen, um die Zahl der leidenden und unerwünschten Tiere hierzulande noch zu vergrößern?
Es gibt m.E., gerade was Hunde und Katzen angeht, nur eine wirklich sinnvolle und gute Sache, die echte Tierfreunde unterstützen sollten, und das sind Kastrationsprogramme!
Und zwar hier wie dort!

- Auch ich habe kürzlich von der Problematik gehört, daß Tiere aus südlichen Ländern hier eine Krankheit einschleppen, die nicht nur für andere Tiere, sondern sogar für Menschen gefährlich sein kann. Wie diese Krankheit heißt, weiß ich jetzt leider nicht, aber das wird einem jeder Tierarzt sagen können.

- In einigen Beiträgen hier wurde die Frage angesprochen, ob es nicht wichtiger wäre, Menschen in Not zu helfen. Das finde ich persönlich eine Schein-Alternative. Das eine tun und das andere nicht lassen, kann ich dazu nur sagen!

Gruß
Anna

Hallo nochmal,
ich glaube, diese Krankheit war's – ich versuche mal, das hier als Link reinzusetzen.
Gruß
Anna

Leishmaniose

Bist also doch ein Detektiv!Alexander,der Profi.Erkennt an der puren HP die Gangster.Parabens an Dich und die andren Schwaller!

Und der unnoetige Senf,der rein gar nichts mit dem Anliegen zu tun hat,kommt natuerlich von...........Sidona.Zum Totlachen,die barmherzigen Samariter!