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Thomas Fedderke | 05.04.2007 | 14:36 Uhr | ID 36740
Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Ich würde an dieser Stelle gern einmal meine persönliche Meinung zu oft gestellen Transferfragen abgeben. Hierbei beziehen sich meine Erfahrungen auf Katalonien, speziell auf Verbindungen von Barcelona und Girona an die Costa Brava und die Verbindungen im Alt Empordà und Baix Empordà:

Bus- und Zugverbindungen sind in Katalonien eigentlich nicht schlecht, allerdings auch oftmals mit Umsteigen und Wartezeiten verbunden. Wer alleine reist oder zu zweit und ein wenig Zeit und Orientierungssinn sowie ein paar Grund-Sprachkenntnisse mitbringt, kann sie ohne Weiteres auch für den Transfer nutzen.

Zu bedenken: Am Bus-Stop auszusteigen, heißt noch nicht, am Ziel zu sein. Das erfordert dann meist noch eine kleine oder größere Wanderung (schwitz) oder eine Taxifahrt.
Es ist nicht überall wie in Barcelona: Ein dichtes Netz von Bushaltestellen, im Gegenteil, oft gibt es pro Ort nur eine Haltestelle, und die muß nicht unbedingt zentral liegen.

Einen Transfer mit Bus oder Zug inklusive Umsteigen würde ich mit einer ganzen Familie nicht unternehmen, insbesondere nicht mit kleineren Kindern. Das wäre mir zu stressig (Wer trägt das Gepäck? Wer kümmert sich um die Kinder?) und zu gefährlich für die Kinder (Straßenverkehr, Bahnhöfe).

Dabei würde meine Wahl auf ein Taxi, einen Shuttle-Service oder einen Mietwagen fallen, auch unter dem Kostenaspekt. Wenn für einen Transferbus z.B. 4 x 20,00 Euro fällig werden, sind wir auch schon bei 80,00 Euro für den Transfer, dann vielleicht noch Taxikosten zur Unterkunft dazu.

Den Mietwagen bekommt man bei günstigen Anbietern bzw. Brokern im www ab weniger als 100,00 Euro für drei Tage inkl. aller Kilometer und oftmals auch inkl. Vollkasko ohne Selbstbeteiligung (früh buchen!). Dann kann man nach dem meist ermüdenden Anreisetag noch 2 Tage lang die Gegend erkunden und Selbstversorger können schwere Einkäufe für die Zeit des Aufenthaltes erledigen. Hier muß man aber unbedingt darauf achten, daß der Vermieter/Broker Einwegmieten anbietet. Und die Abgabestation muß im Urlaubsort oder in der Nähe mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Man möchte ja auch wieder zurück kommen ...

Erst einmal vor Ort und mitten im Urlaub lassen sich dann Zug und Bus auch mit der ganzen Familie für Ausflüge nutzen. Wenn man solche Tagestrips plant, kann man sich die entsprechenden Fahrpläne bereits vorher auf den Betreiberseiten (z.B. Renfe, Sarfa) herunterladen oder ausdrucken. Das ist einfacher, als Verbindungen und auch Anschlußverbindungen am Ort herauszusuchen. Immer wichtig: Wann fährt der letzte Bus/Zug? Und auch in Linienbussen und Zügen hat man oft während der Fahrt grandiose Ausblicke.

Bei Ausflügen mit größeren Entfernungen, z.B. Costa Brava Nord -> Barcelona, und mit mehreren Personen sollte man immer die Gesamtkosten mit dem Preis für einen Mietwagen vergleichen. Der ist häufig preiswerter oder nur leicht teurer (Spritkosten und Mautgebühren nicht vergessen) und man ist unabhängig von Fahrplänen.

Die nähere Umgebung läßt sich normalerweise auch gut mit dem (gemieteten) Fahrrad erkunden. Aber Vorsicht mit radfahrenden Kindern auf Straßen: Die Straßen sind manchmal eng und die Lastwagen und Busse immer breit ... Dann lieber ab auf die Feldwege, auch wenn's etwas länger dauert. Um so schöner ist es auch meistens.

Mögliche Ausflüge sollte man vorher zu Hause planen, am besten mehr, als man machen möchte, dann kann man sich im Urlaub entscheiden, wann man wohin fahren will. Und für die Planung soll es ja hervorragende Reiseführer eines ganz bestimmten Verlages geben ... wie heißt der nochmal? ;-) Stimmt: Die sind natürlich manchmal etwas teurer als andere meist dünne Heftchen. Aber dafür steht auch viel mehr drin! (Nein, ich arbeite nicht beim Verlag, bekomme auch keine Provision, sondern lese sie nur.)

Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Auch ich habe kein unbegrenztes Budget für Transfers und Ausflugsfahrten, aber ich plane das nach dem Kosten-Nutzen-Aspekt. Die Flüge sind ja meist schon sehr günstig, und wenn ich dann für ein angenehmes Ankommen 10,00 Euro mehr ausgeben muß, dann nehme ich das gern in Kauf. Ich bin ja im Urlaub ...

Thomas Fedderke

Beiträge
Sidona | 05.04.2007 | 15:27 Uhr | ID 36748
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo Thomas F.

Da muss ich dir absolut recht geben. Wenn man Student ohne grosses Reisebudget, dafür mit Rucksack ist – warum nicht ein öffentliches Verkehrsmittel. Mit Familie, Gepäck, möglicherweise Kinder kann ich nur den Kopf schütteln.

Bein manchen Orten hier an der Costa de la Luz sind die Bushaltestellen einfach an der Hauptstrasse, die nicht durchs Ort führt, dass heisst es liegt noch ein längerer Fussweg ins Ort und zur Unterkunft an – das im Sommer bei fast 40 Grad. Und Taxihaltestelle gibt es in der Regel auch nicht an der Bushaltestelle. Dazu kommt, das Taxi hier im Vergleich relativ preiswert sind. Oder eben, einen Wagen mieten, der eigentlich hier sowieso gebraucht wird wenn man etwas vom Land sehen möchte.

Noch ein Problem – oft wird mit Begeisterung ein »Billigflug« gebucht ohne sich vorher schlau zu machen ob oder wann man eine Verbindung hat. Beispiel: Abflug in Málaga früh morgens, nach Tarifa ist es zwar nicht weit, aber öffentlich einfach nicht machbar. Nehme ich mir dann einen Mietwagen/Taxi oder zusätzliche Übernachtung in Málaga komme ich weit teurer wie mit einem »regulären« Flug.

Noch ein Wort zu Ausflügen – viele Leute nehmen sich für Spanien zuviel vor, auf der Landkarte sieht ein Trip mit Granada – Córdoba – Sevilla – Cádiz etc. ganz einfach aus, man unterschätzt aber oft die Distanzen und im Sommer die Hitze.

In diesem Sinnne schönen Urlaub!

Sidona

Steffi | 25.04.2007 | 22:31 Uhr | ID 37865
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Dem Mietwagen wäre vielleicht noch hinzuzufügen, das Unternehmen in der Stadt (in meinem Fall in Girona) wesentlich günstiger sind, als die direkt am Flughafen...

Gruss Steffi

Thomas Fedderke | 26.04.2007 | 14:35 Uhr | ID 37900
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo Steffi,
- und hallo alle anderen Forums-Leser/-Schreiber,

ja, das stimmt.

Aber je nach Konstellation der Reisenden (Familie, Alleinreisender, Grüppchen) muß man dort mit mehr oder weniger Aufwand auch erst einmal hinkommen, wenn man am Airport gelandet ist.

Viele Jahre sind wir mit Auto und Wohnwagen oder Zelt, mit »Kind und Kegel« die 1.800 km nach Katalonien und wieder zurück gefahren. Für den Weg haben wir uns Zeit gelassen, haben die Autobahnen in Frankreich größtenteils gemieden und hatten eine (meist) stressfreie An- und Abreise.

Nun sind ja die Flieger günstiger (oder genau so teuer) wie die Autofahrt, also fliegen wir. Um im Urlaubsgebiet mobil zu sein haben wir – zumindest während eines Teils des Aufenthaltes – einen Mietwagen. Auch aus dem Aspekt der Bequemlichkeit, da wir nun mit unserem jetzt 5-jährigen Nachkömmling reisen.

Ich miete dabei immer über Broker im voraus, und war immer mit den Tarifen zufrieden (z. B. ca. 90,00 Euro für 3 bis 5 Tage, 120,00 Euro für eine Woche).

Ich kann die Warnungen vor Anmietungen über Broker (weil diese angeblich übehöhte Tarife verlangen), die ich hier immer wieder in Forums-Beiträgen lese, nicht nachvollziehen.

Ja, natürlich kassiert der Broker Provision, davon lebt er ja. Aber da er im Jahr ein riesengroßes Kontingent an Anmietungen an die Vermieter vergibt, erhält er von den Vermietern auch wesentlich günstigere Preise, als der einzelne Urlauber, der vor Ort oder gezielt bei einem Anbieter mietet. Und diese Preise gibt er in der Regel im Verhältnis an den Mieter weiter. Ich bin mit der Anmietung über Broker bisher immer besser gefahren.

Ich habe hier unten für Interessierte noch drei Links zu günstigen und – wie ich meine – qualitativ guten Brokern eingestellt. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit ...

Wer mieten möchte, sollte sich nicht nur die Preise ansehen, da es im Vergleich der Broker mehr oder unterschiedliche Anmiet-/Rückgabeorte gibt. Der gute Versicherungsumfang, z. B. Vollkasko ohne SB, ist bei allen drei Anbietern fast identisch. Einwegmieten sind ab drei Tagen kostenlos.

Und wieder mein Tipp: Auch die Frühbuchung über die RyanAir-Homepage bei Hertz lohnt sich (nicht nur für RyanAir-Kunden offen). Diesmal habe ich ein Auto für 230,00 Euro für 4 Wochen im Mai/Juni bekommen ...

Auch » www.spain-travel-car.com« ist einen Besuch wert.

Und unter » www.billiger-mietwagen.de« erhält man einen Kostenvergleich der meisten am Ort ansässigen Vermieter und der Broker, die dort Vermieter vermitteln. Allerdings erscheinen mir die dort veröffentlichten Preise immer über denen zu liegen, die direkt auf den Webseiten der Anbieter genannt werden.

Und wenn man sich die Mietwagen-Kosten auch noch untereinander teilen kann, ist das in der Regel günstiger, als einen Transfer zu buchen, allemal ist es immer bequemer.

Buen viaje,
bon viatge,

Thomas Fedderke

CarDelMar (Broker)

cars4you (Broker)

globel-cars (Broker; nein, kein Schreibfehler ...)

Thomas Fedderke | 04.06.2007 | 16:38 Uhr | ID 40160
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo zusammen,

nur ein kurzer Erfahrungsbericht zur oben erwähnten Miete bei Hertz über RyanAir:

Gebucht: Kleinste und damit günstigste Klasse
Bekommen: Peugeot Partner Turbodiesel (= Citroen Berlingo), riesig viel Platz darin, erst 4.000 km jung und super-sparsam im Verbrauch.

Besser kann's eigentlich nicht laufen!
Hat wirklich Spaß gemacht.

Weitere Erfahrung zu einer 4-Tage Buchung (74,00 Euro) bei Gold-Car-Rental über Broker:
Gebucht: Ford Ka
Bekommen: Ford Ka mit knapp 40.000 km auf der Uhr, einem Reifen kurz vor der Verschleißgrenze, bei Fahrzeugübernahme wurde versucht gegen Aufpreis ein größeres Auto zu vermitteln, Zusatzversicherungen wurden angeboten, obwohl Vollkaso ohne SB abgeschlossen war.
Für mein Empfinden trotzdem alles in allem o.k. wenn man die Zusatz-Angebote einfach freundlich ablehnt.

Gute Reise,

Thomas Fedderke

Thomas Schröder | 04.06.2007 | 17:00 Uhr | ID 40164
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo,

da schließe ich mich mal an: Der Versuch, einem überflüssigerweise (da Volllkasko ohne SB) eine Zusatzversicherung aufs Auge zu drücken, ist nicht unüblich – mir schon mehrfach passiert.

Ein weiteres gelegentliches Ärgernis: Die Tankbedingungen. Manche Vermieter auf den Balearen treiben es so weit, dass bei Langzeitbuchung (über 10 Tage, glaube ich) ein voller Tank per Kreditkarte abgenommen, das Auto aber mit leerem Tank zurückgegeben werden muss. Wer schafft das schon so genau? Ich konnte die Karre damals wenigstens mit leuchtender Tankanzeige (also fast leer :-)) abgeben, der ältere Engländer in der Schlange vor mir hatte den Wagen aber nicht einmal halb leer bekommen – kann bei den modernen Dieseln schon passieren. »Rückerstattung gibt´s da aber keine, das wissen Sie schon«, meinte die Angestellte nur schnippisch... Schönes Zusatzgeschäft.

Gruß,

Thomas

Andi | 05.06.2007 | 12:22 Uhr | ID 40233
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Zum Thema Zusatzversicherung:

Nicht versichert sind die Reifen. Bei einer Panne muss das selbst bezahlt werden und bei den oft schlechten Straßen in Ortschaften kommt es leider häufig vor, dass man sich den Reifen aufschlitzt. Mich kostete das kürzlich 140 €, eine Zusatzversicherung hätte 25 € gekostet. – Man könnte also darüber nachdenken.

Andi

Kerstin | 10.07.2007 | 18:13 Uhr | ID 43288
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo Thomas!

Da wir im September für 2 Wochen nach Spanien fahren hab ich mal bei Ryanair/Hertz nachgeschaut, was du ja empfohlen hast. Die Preise sind wirklich sensationell. Allerdings steht in den Mietbedingungen dass man Ryanair-Kunde sein muss. Du hast ja geschrieben, es wäre auch für andere Leute offen, muss ich da was besonderes anklicken? Nicht dass die mir das Auto dann doch nicht geben wenn ich denen keine Bordkarte vorweisen kann (fliegen mit TUIfly)?

Danke für deinen Beitrag, war echt hilfreich!
Gruß, Kerstin

E.B. | 15.07.2007 | 09:35 Uhr | ID 43666
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo,
würde gerne im August einen Mietwagen mieten in Gerona am Flughafen für paar Tage aber diesen in Blanes zurückgeben. Ist das möglich? Ich habe diese Möglichkeit noch nicht gesehen.
Danke für Beiträge

Thomas Fedderke | 20.07.2007 | 13:17 Uhr | ID 44072
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo E.B.,

eine Rückgabe in Blanes wird sich wohl schwierig gestalten, wenn nicht sogar unmöglich sein. Keiner der mir bekannten Broker (und die haben auch Europcar, Hertz, Sixt sowie regionale und nationale Vermieter im Programm) bietet Blanes als Anmiet-/Abgabestation an.

Vorschlag: Mach Dir noch einen schönen Tag in Barcelona, gib den Wagen dort zurück und nimm dann den Zug zurück nach Blanes.

Gruß,
Thomas Fedderke

Thomas Fedderke | 20.07.2007 | 13:33 Uhr | ID 44075
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo Kerstin,

ich war gerade eben noch einmal auf der RyanAir-Homepage, um zu sehen, ob sich da etwas geändert hat. Unter »Mietbedingungen« hab ich es jetzt auch gefunden, dass man RyanAir-Kunde sein muß und das entsprechend nachweisen muß.

Meine Einschätzung:

Ich habe bisher mit und auch ohne vorherigen RyanAir-Flug gebucht. Mich hat am Girona-Airport noch nie ein Hertz-Mitarbeiter nach irgendwelchen Flugunterlagen gefragt. Der Hertz-Schalter dort ist klein und mit maximal 2 Personen besetzt, die eigentlich fast immer alle Hände voll zu tun haben. Wenn Du »tricksen« willst, kannst Du Dir ja eine RyanAir-Flugnummer aus dem Programm heraussuchen, deren Lanfung in GI Deiner Anmietzeit am Nächsten liegt, und diese dann ins Mietformular eintragen.

Ich glaube nicht, dass jemals jemand fragen wird.
Übrigens war für mich diesmal im Oktober CarDelMar (w www.cardelmar.com) am billigsten, nicht Hertz über Ryanair.

Viel Spaß,

Thomas Fedderke

Thomas Fedderke | 20.07.2007 | 14:09 Uhr | ID 44077
Re: Bus? Zug? Taxi? Mietwagen? Was denn nun für wen?

Hallo Thomas,
hallo Andi,

@Thomas:

die Tankfüllung über Kreditkarte wird bei den nationalen Vermietern in der Regel bereits ab einer Mietdauer von mehr als 4 Tagen immer berechnet, egal wie voll der Tank noch bei Rückgabe ist. Das kann dann tatsächlich ein ertragreiches Zusatzgeschäft für den Vermieter sein, zumal die berechneten Kosten immer höher sind, als die beim Selbsttanken an der Tankstelle.

Bei den nationalen Vermietern kann man nur bei einer Mietzeit bis maximal 4 Tage den Wagen mit vollem Tank zurückgeben. Auch dann wird die Tankfüllung zwar im voraus über Kreditkarte abgerechnet, aber anschließend wieder gutgebucht. Sollte diese Gutbuchung einmal nicht erfolgen, hat man natürlich Schwierigkeiten mit der Beweisführung, bei mir hat's aber immer geklappt.

Die internationalen Vermieter wie Europcar, Hertz, Sixt akzeptieren immer die Rückgabe mit vollem Tank und berechnen dann keinen Tankzuschlag.

@Andi:
Reifen aufschlitzen auf schlechten Straßen in Ortschaften passiert häufig? Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin im letzten Urlaub (4 Wochen) fast jeden Tag mit einem normalen Mietwagen unterwegs gewesen. Auf abgelegenen Schotterpisten, die sich nach einigen km eigentlich nur als 4-Wheel-geeignet herausstellten aber keine Wendemöglichkeit boten, wie auch auf Landstraßen, Autobahnen und in Städten und Ortschaften sowie in kleinsten Ansiedlungen. Angst um die Reifen mußte ich dabei nur auf den Schotterpisten haben (faustgroße scharkantige Felsbrocken), nie aber in Ortschaften. Bisher habe ich meine Mietwagen immer ohne Kratzer und Beulen (da würde die eingeschlossene VK haften) und ohne Reifenpannen (da ist die Haftung bei jedem Vermieter ausgeschlossen) zurückgeben können.

Die Reifenversicherung für durchschnittlich 25,- Euro würde ich nur besonders vorsichtigen Mietern oder bei geplanten Fahrten abseits der befestigten Straßen empfehlen.

Gruß,
Thomas Fedderke

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