Und noch ein Gedanke zum Jakobsweg – warum überhaupt immer diese Route wo sich die Leute mittlerweile schon fast tottreten – warum nicht über die Via de la Plata ab Sevilla!?

Sidona

Hallo Hans,

danke für Deinen Beitrag. Ich habe mich auch schon gewundert, warum so viele Santander wählen. Nach St. Jean ist es ja wirklich eine ganz schön weite Distanz.

Sidona, die Via de la Plata ist nach meinem (nicht unbedingt topaktuellen) Kenntnisstand eher etwas für »Profis«: Die Infrastruktur ist in bezug auf Unterkünfte wohl noch bescheiden, d.h. in manchen Orten, die als Übernachtungsstation quasi ein »Muss« wären (wegen der möglichen Maximaldistanzen, die man als Fußgänger zurücklegen kann), gibt es kaum Quartiere. Da wurde Pilgern schon von der Guardia Civil die örtliche Turnhalle aufgeschlossen, damit sie ein Dach über dem Kopf hatten. Und außerdem ist dort der Hape doch auch nicht langgelaufen :-)

Grüße,

Thomas

naja – besser ›ne leere Turnhalle wie ein Weg wo die Leute an manchen Tagen praktisch Schlange stehen ...

LG

Naja, kann man so sehen :-)

Du musst den Jungs von der Guardia aber erstmal klarmachen, was Du willst (und zuvor schon darauf kommen, dass die Dir evtl. helfen können). Deshalb meinte ich »für Profis«. Wer kein Spanisch kann, wird sich an der Via de la Plata eher schwertun, glaube ich.

Grüße,

Thomas

Naja – meine bessere Hälfte hat sie sich vorgenommen in ein paar wenigen Jahren...

Oh,

ist auch sicher sehr spannend, viel »wilder« als der klassische Jakobsweg. Und bei deiner »besseren Hälfte« gehe ich mal davon aus, dass es keine Sprachprobleme geben wird :-)

Gruß,

Thomas