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Thema
Veronica Frenzel | 01.12.2008 | 20:40 Uhr | ID 68938
Bioprodukte in Andalusien

Die Region ist der größte Bioprodukthersteller Spaniens. Die spanische Südküste stellt nicht nur mit Chemie verseuchtes Grünzeug her, sondern auch hochwertiges Bioobst- und Gemüse. Der Großteil wird nach Nordeuropa exportiert.

"Das mit den Bio-Gütesiegeln glaubt doch sowieso kein Mensch", "Öko ist doch total überteuert, alles Geldmacherei", "Ökotomaten sehen doch viel hässlicher aus als normale." So oder so ähnlich hört es sich an, wenn in Andalusien jemand von Bioprodukten spricht. Während sich in Deutschland die Regale der Biosupermärkte mit ökologischen Tomaten, Avokados und Olivenöl aus Andalusien füllen, gibt es in der südspanischen Region kaum einen Markt für Obst und Gemüse aus biologischem Anbau. Obwohl die Region innerhalb Spaniens der wichtigste Produzent ökologischer Produkte ist und Spanien dank Andalusiens nach den Niederlanden, Frankreich und Italien der viert größte europäische Exporteur von Bioprodukten nach Deutschland ist, ist das Interesse für Salate und Co mit Biosiegel gering.
Ingesamt werden mehr als neunzig Prozent der biologischen Produktion Andalusiens außerhalb der Grenzen der Region verkauft, 80 Prozent der gesamten spanischen Produkte wird exportiert. "Die Situation ist paradox: Die Region mit der größten Produktion hat keinen eigenen Absatzmarkt. Aber als exportabhängiger Produzent ohne eigenem regionalen Markt steht die ökologische Landwirtschaft in Andalusien auf schwachen Beinen", fasst die Koordinatorin biologischer Produzenten in der Provinz Málaga, Eva Torremocha, die aktuelle Situation des Biomarktes in Andalusien zusammen. "Es muss in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz für Bioprodukte herrschen. Sonst sind mehr ökologisch bewirtschaftete Agrarflächen nicht durchzusetzen." Die militante junge Frau arbeitet für die erst in der letzten Wahlperiode eingerichtete Stelle für ökologischen Anbau im andalusischen Landwirtschaftsministerium. Sie weiß genau für was sie kämpft: Landwirtschaft muss in ihren Aufgaben ökologisch sein. Damit die Politik dafür Gelder locker macht, muss sie den Konsum in der eigenen Bevölkerung erhöhen.
In der Provinz Málaga soll der erste Schritt auf diesem Weg getan werden. "Die Costa del Sol soll der Impulsgeber für die gesamte Region werden, denn hier gibt es wegen des großen Anteils der ausländischen Bevölkerung eine Basis, auf die wir aufbauen können." Denn allen voran Deutsche, Engländer und Holländer wissen biologische Produkte bereits zu schätzen und sind für Waren mit dem Stempel ›biologisch‹ offen. Der Grund dafür liegt vor allem in der höheren Kaufkraft und dem Lebensstandard. "In Deutschland können sich die Menschen schon seit mindestens vierzig Jahren auf den Teller laden, was sie wollen. Hier in Spanien liegt die Zeit, als ein Großteil der Bevölkerung hungern musste, noch nicht lange zurück", erklärt Torremocha. "Deshalb kaufen viele noch nach dem Motto "um so mehr um so besser" und achten weniger auf die Qualität."


Die Hoffnungen des heimischen Absatzmarktes liegen also auf Málaga. Die Provinz selbst liegt bei der ökologischen Produktion im regionalen Vergleich nur auf dem vorletzten Platz, vor Almeria. Insgesamt gibt es in der Provinz Málaga zwar ganze 550 landwirtschaftliche Betriebe, die auch – oder ausschließlich – biologisch anbauen. In den meisten Fällen wird aber nur auf kleinen Flächen bestellt, deshalb liegt Málaga auf den hinteren Plätzen. Weitere 42 Betriebe haben sich auf die Verarbeitung von biologischen Produkten spezialisiert. Und von vier Importeuren von Bioprodukten in ganz Andalusien arbeiten zwei in Málaga. Die Provinz hat, wieder dank seiner ausländischen Bevölkerung, bereits den lebhaftesten Markt für Bioprodukte in der südspanischen Region.
Wobei lebhaft zu hoch gegriffen ist. Es gibt genau vier "Bioläden" in der gesamten Provinz. Darüber hinaus haben die Supermarktketten Carrefour und Alcampo und die Feinkostabteilung des Corte Inglés einzelne ökologische Produkte im Angebot. "Die Auswahl dort ist aber sehr begrenzt. Frische Sachen gibt es kaum, fast alles sind verarbeitete Importprodukte", hat Torremocha beobachtet. Schließlich gibt es noch drei Konsumentenvereinigungen. Dort können Mitglieder einmal wöchentlich eine Vorbestellung abgeben. Für spontane Einkäufer fällt diese Möglichkeit weg.
In einer Marktanalyse fand Torremocha heraus, dass jede Gesellschaftsschicht Vorbehalte gegenüber Tomaten, Erdbeeren und Avokados mit Biosiegel hat. Oft werde das Prefix "öko" auch abfällig mit "Das ist doch was für Hippies" abgetan. Das Problem liegt jedoch nicht nur auf der Seite der Konsumenten. Die großen Produzenten fühlen sich in ihrer Rolle als Exporteure wohl. Das Interesse in der Heimat wecken? Wozu?
Die Kooperative Ecobalcon in Nerja zum Beispiel ist eine der großen Produzenten der Provinz. Sechs Landwirte haben sich zu Ecobalcon zusammengeschlossen, um gemeinsam biologische Produkte zu vermarkten. Die gesamte Produktion geht ins europäische Ausland, vor allem nach Deutschland. Nur ein paar wenige Kisten mit Mangos, Avokados und Tomaten gehen an die Verbrauchervereinigungen in Málaga und an ein Geschäft mit Bioprodukten in Fuengirola. "Wieso sollten wir hier anbieten, wenn es keine Nachfrage gibt", fragt sich Miguel Gómez Armijo, der Verwalter der Produktionsgemeinschaft. Ecobalcon exportiert sein Obst und Gemüse an ausländische Supermärkte. Auf den abgepackten Tomaten klebt zum Beispiel ein Aufkleber mit der Aufschrift "Füllhorn". Dort ist der Verkauf gesichert.
Vor genau fünfzehn Jahren begannen die Mitglieder der Kooperative als eine der ersten ihren Anbau teilweise auf ökologische Produkte umzustellen. Im großen Stil ging es aber erst vor sechs Jahren los. Im Jahr 2000 begannen die Subventionen der europäischen Union zu fließen. Seitdem wächst die Produktion in der ganzen Region jährlich um stolze vierzig Prozent. Andalusien und Spanien liegt damit im Wachstum der biologischen Anbaufläche ganz vorn im europäischen Vergleich. Die Subventionsmasse wird alle zwei Jahre festgelegt. Die Gelder für 2006/2007 waren bereits Mitte 2006 aufgebraucht. Dabei sind die Subventionen, die für Spanien bestimmt sind im EU-Vergleich gar nicht die höchsten. Aber um die vorhandenen Gelder reißen sich die Landwirte.

Problematisch ist die Situation vor allem für kleine Produzenten. Auch sie müssen sich am europäischen Markt orientieren, denn innerhalb der Region schaffen sie es nicht, zu überleben. Doch an dieser Herausforderung scheitern nicht wenige. Die agrarische Produktionsgemeinschaft Molienda Verde in Benalauría musste sogar bis auf den japanischen Markt Kunden suchen, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können – und dafür Verlustgeschäfte in Kauf nehmen. "Da unsere Produktion zu klein ist, können wir keine Supermarktketten beliefern. Zu unseren Abnehmern gehören vor allem Feinkostläden", erklärt Antonio Viñas, zuständig für Vermarktung in der Molienda Verde. Die Kooperative verarbeitet neben konventionellen auch biologische Produkte zu Marmeladen, Konserven und Fertiggerichten. Sich auf dem ausländischen Markt durchzusetzen, hat den 36-jährigen einige graue Haare gekostet: "Wir waren mehrmals vor dem Aufgeben. Heute stehen wir auf sicheren Beinen. Aber die schwierige Suche nach dem Absatzmarkt bringt viele kleine Produzenten wieder davon ab, biologisch anzubauen", weiß Viñas.
Deshalb will die Partei Los Verdes, die spanischen Grünen, in deren Händen die Stelle für ökologischen Anbau liegt, den heimischen Absatzmarkt ankurbeln. An die Kantinen der Schulen verteilen die Produzenten zu diesem Zweck Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau und informieren die Kinder gleichzeitig über die Vorteile von Bio. Aufklärungsaktionen sollen gestartet werden. Eva Torremocha ist nicht nur beruflich, sondern auch privat auf dem Biofeldzug. Sie hat einen Verein Al Muria gegründet, der es als seine Aufgabe versteht, die ökologische Landwirtschaft in Südspanien zu fördern. Von diesem September an sollen mehr als fünfzehn Produzenten der Provinz jeden Samstag ihre Ware auf einem Biomarkt feilbieten können. Außerdem steht sie hinter dem Projekt "Biodorf", das vorsieht einen Ort zu errichten, in dem nur biologisch hergestellt und konsumiert wird."Das mit den Bio-Gütesiegeln glaubt doch sowieso kein Mensch", "Öko ist doch total überteuert, alles Geldmacherei", "Ökotomaten sehen doch viel hässlicher aus als normale." So oder so ähnlich hört es sich an, wenn in Andalusien jemand von Bioprodukten spricht. Während sich in Deutschland die Regale der Biosupermärkte mit ökologischen Tomaten, Avokados und Olivenöl aus Andalusien füllen, gibt es in der südspanischen Region kaum einen Markt für Obst und Gemüse aus biologischem Anbau. Obwohl die Region innerhalb Spaniens der wichtigste Produzent ökologischer Produkte ist und Spanien dank Andalusiens nach den Niederlanden, Frankreich und Italien der viert größte europäische Exporteur von Bioprodukten nach Deutschland ist, ist das Interesse für Salate und Co mit Biosiegel gering.
Ingesamt werden mehr als neunzig Prozent der biologischen Produktion Andalusiens außerhalb der Grenzen der Region verkauft, 80 Prozent der gesamten spanischen Produkte wird exportiert. "Die Situation ist paradox: Die Region mit der größten Produktion hat keinen eigenen Absatzmarkt. Aber als exportabhängiger Produzent ohne eigenem regionalen Markt steht die ökologische Landwirtschaft in Andalusien auf schwachen Beinen", fasst die Koordinatorin biologischer Produzenten in der Provinz Málaga, Eva Torremocha, die aktuelle Situation des Biomarktes in Andalusien zusammen. "Es muss in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz für Bioprodukte herrschen. Sonst sind mehr ökologisch bewirtschaftete Agrarflächen nicht durchzusetzen." Die militante junge Frau arbeitet für die erst in der letzten Wahlperiode eingerichtete Stelle für ökologischen Anbau im andalusischen Landwirtschaftsministerium. Sie weiß genau für was sie kämpft: Landwirtschaft muss in ihren Aufgaben ökologisch sein. Damit die Politik dafür Gelder locker macht, muss sie den Konsum in der eigenen Bevölkerung erhöhen.
In der Provinz Málaga soll der erste Schritt auf diesem Weg getan werden. "Die Costa del Sol soll der Impulsgeber für die gesamte Region werden, denn hier gibt es wegen des großen Anteils der ausländischen Bevölkerung eine Basis, auf die wir aufbauen können." Denn allen voran Deutsche, Engländer und Holländer wissen biologische Produkte bereits zu schätzen und sind für Waren mit dem Stempel ›biologisch‹ offen. Der Grund dafür liegt vor allem in der höheren Kaufkraft und dem Lebensstandard. "In Deutschland können sich die Menschen schon seit mindestens vierzig Jahren auf den Teller laden, was sie wollen. Hier in Spanien liegt die Zeit, als ein Großteil der Bevölkerung hungern musste, noch nicht lange zurück", erklärt Torremocha. "Deshalb kaufen viele noch nach dem Motto "um so mehr um so besser" und achten weniger auf die Qualität."


Die Hoffnungen des heimischen Absatzmarktes liegen also auf Málaga. Die Provinz selbst liegt bei der ökologischen Produktion im regionalen Vergleich nur auf dem vorletzten Platz, vor Almeria. Insgesamt gibt es in der Provinz Málaga zwar ganze 550 landwirtschaftliche Betriebe, die auch – oder ausschließlich – biologisch anbauen. In den meisten Fällen wird aber nur auf kleinen Flächen bestellt, deshalb liegt Málaga auf den hinteren Plätzen. Weitere 42 Betriebe haben sich auf die Verarbeitung von biologischen Produkten spezialisiert. Und von vier Importeuren von Bioprodukten in ganz Andalusien arbeiten zwei in Málaga. Die Provinz hat, wieder dank seiner ausländischen Bevölkerung, bereits den lebhaftesten Markt für Bioprodukte in der südspanischen Region.
Wobei lebhaft zu hoch gegriffen ist. Es gibt genau vier "Bioläden" in der gesamten Provinz. Darüber hinaus haben die Supermarktketten Carrefour und Alcampo und die Feinkostabteilung des Corte Inglés einzelne ökologische Produkte im Angebot. "Die Auswahl dort ist aber sehr begrenzt. Frische Sachen gibt es kaum, fast alles sind verarbeitete Importprodukte", hat Torremocha beobachtet. Schließlich gibt es noch drei Konsumentenvereinigungen. Dort können Mitglieder einmal wöchentlich eine Vorbestellung abgeben. Für spontane Einkäufer fällt diese Möglichkeit weg.
In einer Marktanalyse fand Torremocha heraus, dass jede Gesellschaftsschicht Vorbehalte gegenüber Tomaten, Erdbeeren und Avokados mit Biosiegel hat. Oft werde das Prefix "öko" auch abfällig mit "Das ist doch was für Hippies" abgetan. Das Problem liegt jedoch nicht nur auf der Seite der Konsumenten. Die großen Produzenten fühlen sich in ihrer Rolle als Exporteure wohl. Das Interesse in der Heimat wecken? Wozu?
Die Kooperative Ecobalcon in Nerja zum Beispiel ist eine der großen Produzenten der Provinz. Sechs Landwirte haben sich zu Ecobalcon zusammengeschlossen, um gemeinsam biologische Produkte zu vermarkten. Die gesamte Produktion geht ins europäische Ausland, vor allem nach Deutschland. Nur ein paar wenige Kisten mit Mangos, Avokados und Tomaten gehen an die Verbrauchervereinigungen in Málaga und an ein Geschäft mit Bioprodukten in Fuengirola. "Wieso sollten wir hier anbieten, wenn es keine Nachfrage gibt", fragt sich Miguel Gómez Armijo, der Verwalter der Produktionsgemeinschaft. Ecobalcon exportiert sein Obst und Gemüse an ausländische Supermärkte. Auf den abgepackten Tomaten klebt zum Beispiel ein Aufkleber mit der Aufschrift "Füllhorn". Dort ist der Verkauf gesichert.
Vor genau fünfzehn Jahren begannen die Mitglieder der Kooperative als eine der ersten ihren Anbau teilweise auf ökologische Produkte umzustellen. Im großen Stil ging es aber erst vor sechs Jahren los. Im Jahr 2000 begannen die Subventionen der europäischen Union zu fließen. Seitdem wächst die Produktion in der ganzen Region jährlich um stolze vierzig Prozent. Andalusien und Spanien liegt damit im Wachstum der biologischen Anbaufläche ganz vorn im europäischen Vergleich. Die Subventionsmasse wird alle zwei Jahre festgelegt. Die Gelder für 2006/2007 waren bereits Mitte 2006 aufgebraucht. Dabei sind die Subventionen, die für Spanien bestimmt sind im EU-Vergleich gar nicht die höchsten. Aber um die vorhandenen Gelder reißen sich die Landwirte.

Problematisch ist die Situation vor allem für kleine Produzenten. Auch sie müssen sich am europäischen Markt orientieren, denn innerhalb der Region schaffen sie es nicht, zu überleben. Doch an dieser Herausforderung scheitern nicht wenige. Die agrarische Produktionsgemeinschaft Molienda Verde in Benalauría musste sogar bis auf den japanischen Markt Kunden suchen, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können – und dafür Verlustgeschäfte in Kauf nehmen. "Da unsere Produktion zu klein ist, können wir keine Supermarktketten beliefern. Zu unseren Abnehmern gehören vor allem Feinkostläden", erklärt Antonio Viñas, zuständig für Vermarktung in der Molienda Verde. Die Kooperative verarbeitet neben konventionellen auch biologische Produkte zu Marmeladen, Konserven und Fertiggerichten. Sich auf dem ausländischen Markt durchzusetzen, hat den 36-jährigen einige graue Haare gekostet: "Wir waren mehrmals vor dem Aufgeben. Heute stehen wir auf sicheren Beinen. Aber die schwierige Suche nach dem Absatzmarkt bringt viele kleine Produzenten wieder davon ab, biologisch anzubauen", weiß Viñas.
Deshalb will die Partei Los Verdes, die spanischen Grünen, in deren Händen die Stelle für ökologischen Anbau liegt, den heimischen Absatzmarkt ankurbeln. An die Kantinen der Schulen verteilen die Produzenten zu diesem Zweck Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau und informieren die Kinder gleichzeitig über die Vorteile von Bio. Aufklärungsaktionen sollen gestartet werden. Eva Torremocha ist nicht nur beruflich, sondern auch privat auf dem Biofeldzug. Sie hat einen Verein Al Muria gegründet, der es als seine Aufgabe versteht, die ökologische Landwirtschaft in Südspanien zu fördern. Von diesem September an sollen mehr als fünfzehn Produzenten der Provinz jeden Samstag ihre Ware auf einem Biomarkt feilbieten können. Außerdem steht sie hinter dem Projekt "Biodorf", das vorsieht einen Ort zu errichten, in dem nur biologisch hergestellt und konsumiert wird.

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