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Thema
Barbara | 15.07.2003 | 22:46 Uhr | ID 1645
Namibia-Malaria

Wer kann mir Tipps bezueglich Malaria in Namibia geben? Welche Medikamente sind am wirkungsvollsten?

Michael Müller Verlag

Beiträge
Birgitt | 19.07.2003 | 00:06 Uhr | ID 1682
Re: Namibia-Malaria

In Namibia ist die Malaria nur im Norden, und auch das nur bedingt. Am wichtigsten ist, sich nicht stechen zu lassen, d.h. in der Dämmerung helle langärmlige/langbeinige mückenundurchlässig gewebte Kleidung, auch Strümpfe und Schuhe. Bekleidung mit Nobite imprägnieren, sehr sehr wirkungsvoll !!! Freie Körperstellen mit DEET-Produkten einreiben, z.B. Nobite. Malariamedikamente in Form von Lariam auf jeden Fall als Standby mitnehmen, ob die Einnahme sinnvoll ist muss jeder für sich entscheiden. Die Nebenwirkungen dieses Medikaments sind höchst umstritten, bei uns hat Nobite bisher gut funktioniert.

Schöne Reise !!!

Nobite – Mückenschutz

Oliver | 17.02.2004 | 12:27 Uhr | ID 4435
Standby Prophylaxe

Meines rein presönlichen Erachtens ist der Erwerb von Lariam hier in Deutschland nicht empfehlenswert. Für die Leber ist das Zeug eine massive Anstrengung und teuer ist es auch noch. Gerade in Nabibia ist, wie der Vorredner schln erwähnt, die Malariagefahr im Norden gegeben. Guter Mückenschutz, Standby Prophylaxe vor Ort kaufen, kostet einen Bruchteil! Und – meine Vorstellung dabei – wenn jemand etwas über Malaria weiß, dann der Arzt oder Apotheker in dem Land, wo die Krankheit auftritt, oder?

Gruß

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MalariaTom | 13.09.2004 | 22:17 Uhr | ID 9165
Re: Namibia-Malaria

Hallo ,

ich war gerade 7 Wochen in Brasilien Mato Grosso, Manaus und Rio. Dazu habe ich mir das Malariamittel Lariam besorgt. Ich habe es nicht gebraucht und würde es nicht gerne wegwerfen. Will es jemand Kaufen?? Die packung ist etwas zerdrückt aber das Medikament ist OK !! Es ist verwendbar bis 2006. Bei interesse Thom.Maier@gmx.de Ob es in Namibia Gut ist keine ahnung.

MHA | 21.02.2006 | 22:54 Uhr | ID 20699
Re: Namibia-Malaria

Malaria, statt (dem sowieso unsicheren) Lariam:
Zum Thema Doxycylin:
Einen Beitrag darüber gibt es u.a. auf der Website der DTG Deutsche Gesellschaft für Tropen Medizin.
Auch unter Net doktor und anderen findet man Hinweise.
Die Nichtzulassung für Doxycyclin als Malaria-Prophylaxe in D beruht nur darauf, das diese Zulassung Geld kostet und der zu erwartende Umsatz als Malaria-Prophylaxe zu gering ist, sich also nicht rentiert. Unwirksam als Standby Medikation.
Je nach Quelle wird der Beginn der Einnahme zwischen 6 – 0 Tage vor Erreichen des Malariagebietes angegeben (?).
Für Türkeireisende folgender Hinweis:
Tetradox Doksisiklin 100 mg (Hyclat), 14 Kapseln, ca. 2,50 EURO ist in der Türkei frei in jeder Apotheke erhältlich. Hyclat wird als die etwas schlechtere (?) Variante in Bezug auf Verträglichkeit beschrieben.

Bei der Mitnahme nach D Zollbestimmungen beachten.
MfG
MHA

MHA | 21.02.2006 | 22:55 Uhr | ID 20700
Re: Namibia-Malaria

Malaria, statt (dem sowieso unsicheren) Lariam:
Zum Thema Doxycylin:
Einen Beitrag darüber gibt es u.a. auf der Website der DTG Deutsche Gesellschaft für Tropen Medizin.
Auch unter Net doktor und anderen findet man Hinweise.
Die Nichtzulassung für Doxycyclin als Malaria-Prophylaxe in D beruht nur darauf, das diese Zulassung Geld kostet und der zu erwartende Umsatz als Malaria-Prophylaxe zu gering ist, sich also nicht rentiert. Unwirksam als Standby Medikation.
Je nach Quelle wird der Beginn der Einnahme zwischen 6 – 0 Tage vor Erreichen des Malariagebietes angegeben (?).
Für Türkeireisende folgender Hinweis:
Tetradox Doksisiklin 100 mg (Hyclat), 14 Kapseln, ca. 2,50 EURO ist in der Türkei frei in jeder Apotheke erhältlich. Hyclat wird als die etwas schlechtere (?) Variante in Bezug auf Verträglichkeit beschrieben.

Bei der Mitnahme nach D Zollbestimmungen beachten.
MfG
MHA

Regina | 04.06.2007 | 15:55 Uhr | ID 40154
Re: Namibia-Malaria

Hallo,
wir sind gerade aus Südafrika zurückgekommen und haben Lariam als Standby gekauft. Wir haben es allerdings nicht gebraucht.
Hat jemand Interesse – es sind 2 Packungen à 8 Stück.
Die Packung ist etwas zerdrückt, jedoch die Tabletten noch voll in Ordnung.
Bei Interesse bitte mail an: regina.haslwimmer@web.de
Schönen Gruß
Regina

Franz Schepping | 18.07.2007 | 15:58 Uhr | ID 43916
Re: Namibia-Malaria

Hallo Barbara,
ich lebe und arbeite seit 4 Jahren in Namibia.
Malaria gibt es eigentlich nur im Norden des Landes (Etoscha-Pfanne) ich lebe und arbeite seit 4 Jahren in Namibia. Ich war sowohl in der Regenzeit als auch ausserhalb der Regenzeit im Norden. Als Stand-By wuerde ich Dir Malarone empfehlen. Hier im Land bekommst Du in jedem Laden auch Peaseful-Sleep. Es ist wesentlich besser als Autan oder aehnliches.
Lariam wuerde ich nicht empfehlen, denn die Nebenwirkungen sind brutal (ein Apothekerfreund von mir meinte etwas wie Suizidgedanken etc..)
Gruss
Franz

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