Bei einem Urlaub in Cornwall sollte auf jeden Fall eine Tour auf die Scilly-Islands eingeplant werden. Wer nur einen Tag dort verbringen kann oder möchte, dem sei empfohlen morgens mit dem Skybus anzureisen. Zurück geht es mit der Fähre, es werden Kombitickets angeboten. Ein absolutes Highlight ist eine zweistündige Speedboat-Tour vom Hafen St. Marys aus. Es geht rund um alle Inseln und Marc und seine Frau Susie erklären alles über Flora, Fauna und Historie. Ein riesiger Spaß auch für Kinder, gerade wenn ein guter Wellengang herrscht. Am besten die Tour schon per Internet im voraus buchen: www.islandseasafaris.co.uk

B. Waterloh (April 2016)

Frisch und rustikal - Seafood at its best! Von Einheimischen als Geheimtipp empfohlen hat uns das Essen im Sam's so gut geschmeckt, dass wir deshalb eine weitere Reise nach Fowey in Betracht ziehen. Zu empfehlen sind die frischen Fischgerichte auf der Tageskarte, morgens im 100m entfernten Hafen gefangen. Reservierungen sind nicht möglich, doch eine Wartezeit kann in der schicken Bar mit leckeren Cocktails überbrückt werden.

K. Dörfler, Ingolstadt (September 2016)

Wir sind in Par, einem kleinen Städtchen westlich von St. Austell bei einem sehr schön angelegten kleinen Campingplatz gelandet den wir weiterempfehlen möchten. Der Platz wird von einem netten jungen Paar betrieben, ist liebevoll gepflegt mit schön eingewachsenen Parzellen und sauberen, modernen Waschräumen und Toiletten. Zum nächsten Strand sind es ca 25 min zu Fuß, zum "Eden Projekt" ca 1,5 Std. zu Fuß. wir haben uns in dieser Gegend mehrere Plätze angeschaut, dieser war der mit Abstand schönste! Einziges kleines Manko: man hört ein bischen die Landstraße. Wir reisen seit Jahren fast ausschließlich mit Ihren Reiseführern, verlassen uns selber oft auf Ihre Tpps und sind fast immer begeistert.

C. Panzer, Bamberg (August 2016)

Ein urig verstaubtes antiqiertes liebenswürdiges Tea House im Herzen von Brighton. Über und über royale Fotos, royales Flair. Dazu leckere Scones und eine absolut begeisterte Belegschaft. Atmosphäre pur.

T. Jacob, Berlin (April 2016)

Der South West Coast Path erstreckt sich über 1000 km im Südwesten Englands entlang der Küsten von Devon und Cornwall. Besonders begeistert war ich vom Ausblick auf die kleine Badebucht von Babbacombe. Dort lohnt es sich auch einfach mal den Tag bei Fish&Chips ausklingen zu lassen und den Sonnenuntergang direkt am Strand zu genießen.

S. Small (April 2016)

Nettes, neu eröffnetes (März 2009) B&B mit Blick auf Glastonbury Abbey. Adresse: Magdalene House, Magdalene Street, Glastonbury, Somerset BA6 9EJ. Sehr empfehlenswert!

W. Exel (Dezember 2011)

Sehr empfehlenswertes Hotel in Canterbury, "House of Agnes", direkt in der Innenstadt, kostenlose Parkplätze im Hof (solange das Auto nicht höher als 2.05 m ist), riesiger Garten, Zimmer in ehemaligen Ställen, separate Eingänge pro Zimmer. Ob im Haupthaus auch Zimmer sind wissen wir nicht. B&B DZ 2 Personen 90£. Gutes Frühstück. Ausgesprochen netter Service an der Rezeption.

C. Weidenbächer, Augsburg (Juni 2016)

Die von Lynn und Jon liebevoll restaurierte Farm in Cornwall (bei Truro) hat uns einfach überwältigt! Schon die Fotos auf der Homepage waren mehr als überzeugend, aber bei der Ankunft auf dem ruhig gelegenen, großzügigen Anwesen, auf dem der Hausherr auch viele Tiere (z. B. Eulen, Flamingos, Alpakas) hält, waren wir noch mehr angetan! Das Full English Breakfast, das die sympathischen Gastgeber im Haupthaus der Farm servieren, gehört zu den besten, die wir in England je genossen haben. Wer nicht jeden Morgen Beans and Bacon mag, kann aber auch Continental Breakfast, Porridge, Obstsalat oder Müsli ordern. Von Lambriggan Court aus kann man mit dem Auto viele Sehenswürdigkeiten im Westen Cornwalls anfahren, z. B. die Lost Gardens of Heligan, Minack Theatre, St. Michael's Mount und viele andere; The Cornish Cyder Farm ist sogar nur einen Spaziergang entfernt. Die Doppelzimmer kosten GBP 75, die geräumigen Suiten GBP 85/95. Wir haben die vier Tage dort sehr genossen und empfehlen Lambriggan Court für einen romantischen Aufenthalt zu zweit!

S. Wagner (August 2009)

Wirklich schöne Ferienhäuser findet man bei English Country Cottages. Es sind viele Bilder und Informationen online. Wir buchen hier seit Jahren und haben in einigen sehr schönen, traditionellen und typisch englischen Häusern gewohnt. Und immer "Pub nearby" (ist eines der Auswahlkriterien im Suchformular). Have fun!

J. Kuhlmann (Juli 2010)

Mit Hilfe des Michael Müller Reiseführers "Cornwall & Devon" und sehr intensiver Eigenrecherche sind wir im Rahmen unserer selbst geplanten Südengland-Rundreise auf die Scilly Inseln - oder auch die Karibik Englands - gestoßen. Dieser Abstecher auf die vor Cornwall ausgelagerten Inseln sollte ein Muss für jeden Südengland-Reisenden sein. Wir waren begeistert! Unser besonderer Übernachtungs-Tipp ist das Bed & Breakfast "Carn Ithen" in Old Town auf der Hauptinsel St. Marys. Die Inhaber sind sehr nett und hilfsbereit. Wir haben viele tolle Tipps bekommen. Außerdem kommt man schnell mit anderen Gästen in Kontakt. Ein kleiner Tipp am Rande: Wir sind mit dem Bus vom Hafen zum B&B gefahren. Wer direkt eine 1-stündige Rundfahrt über die Insel in einem historischen Bus machen möchte, dem ist dies zu empfehlen. Wer erstmal ankommen möchte, sollte sich für das Taxi entscheiden, was höchstens 3 Minuten benötigt ;-)

I. Haus, Ranstadt (Juli 2016)

Die Bakerstreet ist nicht nur eine der bekanntesten Straßen Londons, sondern auch eine der gourmetreichsten. Die Bakerstreet ist nicht nur in direkter Nähe des Madame Toussouds, sondern auch voller genussvoller Restaurants. Es gibt nicht nur Fish and Chips, sondern auch Burger bei GBK oder lecker Hühnchen gleich gegenüber der GBK. Ein Besuch lohnt sich alle Male!

S. Hartig, Bebra (April 2016)

Wenn man in London unter Engländern für wenig Geld große Essensportionen haben möchte, so kann ich das Wagamama empfehlen. Ich war im Londoner Businessviertel. Das Restaurant lag ziemlich versteckt und wurde mir von Verkäufern in einem Sportgeschäft empfohlen. Keine erkennbaren Touristen, sondern die Upper-Class beim Essen von Chickenwings mit Fingern oder großen Portionen chinesischer Gerichte. Es gibt auch Tee mit Milch! Alles in allem ein Ort für Touristen, die ein Gefühl vom englischen Alltag bekommen möchten. Must see!

E. Makelko, Diepholz (August 2016)

Seit ich denken kann, träume ich von London und Großbritannien. Ich muss so sechs oder sieben Jahre alt gewesen sein, als das Thema mich erstmals interessierte. Jetzt bin ich 38 Jahre alt und letztlich hat es ganze 30 Jahre gedauert, bis ich einen Teil meines Traumes erfüllen konnte. Im November 2008 hatte ich es dann endlich geschafft ... Es ging mit dem Flieger nach Heathrow. Das erste Mal Linksverkehr, als ich aus dem Flughafen kam. Daran musste ich mich wirklich erst gewöhnen. Natürlich schaute ich ständig in die falsche Richtung, wenn ich über die Straße wollte. Aber die Briten haben wohl mit uns "Rechtsfahrern" gerechnet und an jeder Ampel steht auf der Straße, in welche Richtung man schauen muss. Mal ganz davon abgesehen, kann man jeden Touristen ganz leicht erkennen :-) das sind die, die an der roten Ampel stehen bleiben und warten, bis es grün wird - "grins" -, kein Engländer achtet wirklich auf die Ampelphase. Straße frei? OK ... einfach rüber!!! Um nicht allzu sehr aufzufallen, habe ich mich relativ schnell angepasst! Und ich lebe noch! Bei der Buchung habe ich echt Glück gehabt. Obwohl ich mich ja nicht auskannte in London (abgesehen von dem Stadtplan, der seit mindestens 20 Jahren, immer wieder erneuert, an meiner Wand hängt), habe ich ein echt nettes, kleines Hotel in der Nähe des Hyde Parks gefunden. Sehr günstig und ca. 50 Meter von der Paddington Station entfernt: also super zentral gelegen. Was mir schnell auffiel, war, dass unheimlich viele Geschäfte von Supermarktketten zu finden waren. Zusätzlich gibt es jede Menge "Tante Emma"-Läden. Von Lebensmitteln über Getränke bis zu Zeitungen ... alles und an jeder Ecke. Ich hatte 3 Tage um alles, was ich in 30 Jahren in meiner Fantasie zusammengestellt habe, zu besuchen. Eigentlich wollte ich die U-Bahn (Tube) nehmen, um überall schneller hinzukommen. Aber letztlich entschied ich mich in 98 % der Fälle für diese superklasse Doppeldeckerbusse. Von Paddington aus war fast alles mit dem Bus erreichbar und so konnte ich viel mehr von London sehen als mit der Tube. Und es war viel gemütlicher! Der Ort, an dem ich fast so oft war wie in meinem Hotel, war Picadilly Circus. Davon hatte ich immer geträumt. Und hinzu kam, dass fast alle Busse, die in diese Richtung fuhren, an diesem zentralen Platz vorbeifuhren. Von Piccadilly Circus ist es einen Katzensprung nach Chinatown, zum Leicester Square mit seinen Theatern und Kinos, zum Trafalgar Square und zu den ganzen bekannten Einkaufsstrassen wie Oxford Street und Regent Street. Eine tolle Stimmung herrscht dort in den Straßen. Natürlich war ich auch am London Eye, Big Ben, Westminster und St. Paul's Cathedral. Nur die Royals mussten unberücksichtigt bleiben, sonst hätte ich mich vierteilen müssen! :-) Ein ganz besonderes Flair gibt es noch auf den vielen Straßenmärkten wie dem Portobello Road Market oder dem Camden Market. Alleine für diese Märkte lohnt sich noch einmal ein Besuch, um genug Zeit zu haben, sie in Ruhe abzulaufen. Ich gerate schon wieder richtig ins Schwärmen, wenn ich von meinem Aufenthalt in London schreibe. Und das Herz tut mir weh!! Denn ich muss wieder dorthin!!! (Nicht will oder möchte - muss) London muss auf jeden Fall noch mal sein. Aber wovon ich auch träume, ist ganz Großbritannien mal mit dem Auto abzufahren. Ganz viel Zeit zu haben, zu bleiben, wo es einem gefällt. Ich möchte unbedingt diese ganzen kleinen Küstenstädtchen besuchen oder die Highlands in Schottland sehen. Leider geht das aus finanziellen Gründen nicht. Das reale Leben mit Mann und drei Kindern hat nun mal Vorrang! Aber ich habe es schon einmal geschafft, meinen Traum wahr werden zu lassen. Und wenn ich noch mal zehn oder 20 Jahre brauche. Die Insel sieht mich wieder!!!! Und vielleicht, wenn es sich irgendwie einrichten lässt und meine Kinder aus dem Haus sind, möchte ich auf die Insel ziehen und dort leben. :-) Ich kann nur jedem empfehlen, das United Kingdom zu besuchen. Und wenn es nur ein Shopping-Wochenende ist. Es würde mich nicht wundern, wenn auch noch andere in diesen Bann gezogen würden und genauso schwärmen wie ich :-)

Verena Wünnenberg (Juli 2010)

Leider gibt es in Schottland nicht annähernd so viele Highland-Rinder, wie man sich das wünschen würde! Einer der besten Plätze um diesen sanften Riesen ganz nah zu kommen ist die Applecross-Halbinsel. Dort gibt es einige Herden, die frei (ohne Zäune) herumziehen! Da sie auch äußerst friedlich sind, kann man ihnen ganz nah kommen; sie sogar streicheln!

A.-B. Schmidt, Daisendorf (Mai 2016)

Auf dem Weg Richtung Norden gibt es 8 km nach Tarbert ein schönes Gallery Cafe das von einem Fotografen bertrieben wird mit Liebe zum Detail und grandioser Aussicht. "hebscape gallery tearoom" 01859 502363, ardhasaig (hebscapegallery.co.uk) mit ausgefallen Kuchen, Tees, Suppen, Kaffee etc.

J. Barth, Plüderhausen (Juni 2016)

Cafe: cairngorm coffee; 41 A frederick street - best grilled cheese Sandwich und brillanter Cappuccino/Latte etc. lohnt sich. (http://www.cairngormcoffee.com) Übernachten: Empfehlens- und unterstützenswert: school house b&b 013397 56333 (http://www.school-house.eu) - wunderschönes b&b in gemütlicher, familiärer Atmosphäre im alten Schulhaus von Ballater. Die Eigentümer verwenden nur lokale Produkte und wenn möglich Fair Trade. Mit der Übernachtung unterstützt man soziale Projekte in Indien und Nepal. Mehr Infos auf der Webseite. Essen; Zwei leckere und preisgekrönte indische Restaurants (mit fast gleichem Menü) - india on the green, 013397 55701 (indiaonthegreen.co.uk) the lochnagar indian brasserie 013397 55611 (http://lochnagarindian.co.uk) Cafe: the bothy - best coffee in town - und es ist wirklich wahr. Alex an der Kaffeemaschine ist ein Virtouse und zaubert Herzen, Bäume und andere Gemälde ins Glas mit der Milch

M. Friedrich, Waiblingen (Juni 2016)

the oystershed 01478 640383 (theoysterman.co.uk) Unser Tipp: genialer, preisgünstiger Imbiss, urig in einer Fischhalle/Garage mit Ausblick von der terrasse. 1 Minute von der Talisker Distille entfernt. The oysterman verkauft frisch aus dem Meer zwischen Netzen, Fischereiutensilien und Hummerfallen seinen Fang und seine Austern. Ein Lobster kostet mit allem drum und dran 17 Pfund. Pflichtbesuch! Frischer geht es nicht!

J. Barth, Plüderhausen (Juni 2016)

Das Clansman Centre befindet sich im Herzen des kleinen Städtchens Fort Augustus, direkt an den Ufern von Loch Ness. In einem umgebauten Schulhaus aus dem 19. Jahrhundert, welches von innen nun wie ein traditionelles Highland Home aussieht, erfährt der Besucher (teilweise im freiwilligen Selbstversuch) in regelmäßig stattfindenden Vorstellungen, wie das Leben in den Highlands im 17. Jahrhundert aussah, wie die traditionelle Highland-Kleidung, der "Belted Plaid" (und nicht der Kilt!), angezogen wird oder wie typische Waffen wie "Claymore", das "Basket Hiltet Broadsword" oder ein "Dirk" zum Einsatz kamen. Für die Vorstellungen gibt es eine Mindestteilnehmerzahl, es empfiehlt sich daher, sich vorher zu erkundigen, wann eine solche stattfindet! Wer in der Nähe ist, sollte diese auf keinen Fall verpassen - eine solche anschauliche und informative Vorstellung findet man leider nur sehr selten!

K. Böhme (Mai 2008)

Ein absolutes Highlight unseres Städtetrips nach Edinburgh. Nun verstehen wir die kuturellen Unterschiede zwischen den Engländern und Schotten viel besser und auch die daraus resultierenden Tendenzen beim Thema "in der EU blieben oder nicht". Es lohnt sich ein paar Tage "nur" in Edinburgh zu bleiben. Wir waren dort für einen einwöchigen Städtetrip und hätten gerne noch eine weitere Woche bleiben können; so viel gibt es dort zu sehen. Alles liegt kompakt beieinander, sodass die Stadt wunderbar zu Fuß zu "erwandern" ist. Auch ein Ausflug in den Vorort South Queensferry ist absolut empfehlenswert! Der Wanderweg am Firth of Forth entlang ist herrlich idyllisch und gut zu gehen. Als Übernachtungstipp können wir das B&B 14 Hartstreet absolut empfehlen: wunderbare Gastgeber, täglich ein frisch gekochtes schottisches Frühstück, unendlich viele Tipps bei netten Gesprächen. Große Zimmer mit topmodernem Bad - mitten in der Stadt und trotzdem ruhig. Es gibt viele wunderbare Restaurants um die Ecke. Besonders zu empfehlen für schottische Gerichte: The Magnum Bar and Restaurant. Ein weiteres kulinarisches Highlight Marys Milkbar: außergewöhnliche Eiskreationen, wie wir sie noch nie in unserem Leben genossen haben - z. B. Grapefruit mit Bergamotte oder Salted Caramel!

M. Böhner, Trostberg (Juli 2018)

Spart erheblich Zeit: Eintrittskarten für das castle lassen sich im Internet vorbestellen (auch noch am Vorabend des Besuchs) und dann ohne lange Warteschlangen an Kartenautomaten ausdrucken.

B. Stein, Passau (Juni 2016)

Im historischen Viertel "Stockbridge" in Edinburgh gibt es zahlreiche kleine Geschäfte individueller Strickdesigner- und -designerinnen, die aus schottischer Wolle in verschiedener Qualität (fein bis grob) absolut hochwertige Kleidungsstücke nach eigenem Design entwerfen und produzieren. Hauptsächlich handelt es sich um Pullover und Jacken, Schals, Handschuhe und Mützen, aber auch Hüte und Kleider finden sich darunter. Die Preise variieren; ganz billig ist diese Designermode natürlich nicht. Wer mit kleinem Geldbeutel nach hundertprozentigen Wollsachen in bewährter britischer Qualität sucht, sollte durch die Second-Hand-Läden der Kette "Oxfam" und diverser anderer karitativer Einrichtungen, beispielsweise "British Red Cross" und "British Heart Association", streifen und die Kleiderständer durchsehen. Mit etwas Glück findet man hochwertige reine Wollpullover, Jacken usw. gut erhalten zu Spottpreisen von wenigen Pfund.

A. Harwazinski (Januar 2009)

Wir wollten in Stornoway auf der Insel Lewis (Äußere Hebriden) die heimkehrenden Fischerboote beobachten und die Rangeleien der Möwen und Seehunde um die Fischreste, wie im Führer beschrieben. Leider gibt es dort am North Beach Quay keinen Fischverkauf mehr, man sagte uns, die Boote kehren erst sehr spät in der Nacht vom Fang zurück.

C. Klein, Marktredwitz (Juli 2016)

Das Ceol Na Mara Bed & Breakfast in Balmacara befindet auf dem schottischen Festland zwischen dem berühmten Eilean Donan Castle und der Isle of Skye. Es hat zwei gemütliche, saubere und geräumige Zimmer mit Blick auf Loch Alsh, an dessen Ufer es liegt. Das Beobachten von Ottern oder wundervollen Sonnenuntergängen ist von hier aus keine Seltenheit. Vom Ceol Na Mara aus kann man sternförmig die Isle of Skye genau wie das umliegende Festland (Glenelg, Loch Carron, Applecross etc.) erkunden. Die Besitzer, Jayne und Ross Calderwood, sind sehr gastfreundlich und haben gute Ausflugs- und noch bessere Wandertipps. Ross ist außerdem Highlandpiper, baut auch selber Dudelsäcke und führt seine Instrumente dem Interessierten auch gerne vor. Auch hat er immer gute Tipps für musikalische Events in der näheren Umgebung. Das Frühstück ist reichhaltig und bietet eine große Auswahl für jeden Geschmack.

K. Böhme (Januar 2011)

thornloe guesthouse ist ein zentral gelegenes, sehr angenehmes bed & breakfast (4 Sterne) mit großzügiger Terrasse und tollem Blick über die Bucht von Oban zu den Inseln Mull und Kerrera. 7 geschmackvoll eingerichtete Zimmer, sehr freundliche und hilfsbereite Gastgeber sowie ein Frühstück, bei dem man auswählen kann, wie umfangreich es sein soll.

H. Schild, Erlangen (Juni 2016)

Nachdem in Deutschland kein Kohlebergwerk untertage zu besichtigen ist, nutzten wir unseren Aufenthalt in Wales um in das in den 80er Jahre stillgelegte Bergwerk mit einem ehemaligen Kumpel einzufahren. Anschaulich und sehr beeindruckend wird in der Enge und Dunkelheit der Arbeitsalltag der Bergarbeiter begreifbar. Der Eintritt ist sogar kostenlos. Vor Einfahrt in den Stollen wird man mit Helm und Lampe ausgestattet. Die ehemaligen Bergmänner sind durchweg sehr freundlich und hilfsbereit. Ein tolles Erlebnis, gut mit einem Ausflug nach Cardiff zu verbinden.

S. Trost, Winhöring (August 2016)

Bäckerei/Café in Cardigan, Wales. Der Führer über Wales übrigens prima. Cardigan eher so mittel. Kein Stück frischer Fisch im ganzen Städtchen. Pubs unerfreulich. Aber: "Bara Menyn" (deutsch "Butterbrot"), in der St. Mary Street, einer sehr ruhigen Seitenstraße der High Street. Hausgemachtes Sauerteigbrot, permanent live zum Anschauen versäuert und gebacken in mehreren Varianten. Fast alles bio, das Brot unfassbar gut, selbst für brot-verwöhnte Deutsche (vor allem nach zehn Tagen ungetoastetem Toast auf dem Campingplatz). Eine Kruste, an der man sich ernsthaft verletzen kann, und eine traumhaft saftige, schmatzige und doch luftige Krume. Die Karte besteht nur aus Varianten vom Hausbrot, süß und deftig. Makrelenpaté als Sandwich, dazu ein kleines Salätchen mit Blüten von der hauseigenen Wildkräutersammlerin; Beans on Toast mit geröstetem Brot und dicken weißen Bohnen in frischer Tomatensauce, auf Wunsch mit drübergekrümeltem Bacon vom nachhaltigen Bauernhof, Welsh Rarebit, der nationale Käsetoast, mit sensationeller Cheddar-Creme überbacken. Konnten leider nur zwei Mal hin. Das Haus gehört zum alten Zollhaus von Cardigan, auf einer Galerie oben war wohl früher ein Schreibkontor, unten das Warenlager. Einrichtung wirkt hip, hölzerne Getränkekisten und Leitern als Regale an die Wand geschraubt, Möbel sind definitiv Second Hand, und kein Stuhl wie der andere; die Atmosphäre ist aber sehr einladend und überaus herzlich. Zugegebenermaßen etwas posher wirkende Ommas treffen sich dort zum Morgenschwätzchen mit Marmelade zum Röstbrot(#Danke Asterix), ständig wird von Passanten Brot gekauft oder telefonisch vorbestellt. Man merkt, dass die Mitarbeiter Spaß bei der Arbeit haben. Zum Trinken gibt's die sehr schönen Limos von Fenton's, Craft Ales aus der Flasche und vernünftige Weine; außerdem diverse Tees in Bio-Qualität von Clipper (in Deutschland als "Cupper" im Handel). Ich war noch selten in einem so stimmigen Laden mit so unglaublich guten Produkten; kurz, ein Traum.

T. Dany, Worms (September 2016)