Reiseführer
Französische Atlantikküste
Von der Loire bis zur Gironde
Veronica Frenzel
Endlose Sandstrände und wilde Wellen
Zwischen den Flussmündungen von Loire und Gironde liegen über 850 km fast unberührte Küstenlandschaft, außerdem wunderschöne Badestrände und Seebäder. An der Côte de Jade kann man Strandsegeln ausprobieren, im malerischen Seebad Pornic auf piniengesäumten Pfaden und unter elegantem Fachwerk wandeln. Weiter im Süden, an der Côte de Lumière, werden die Strände immer zahlreicher und feinsandiger, Sonnenschein ist garantiert. An der Küste und auf den Inseln der Charente Maritime liegen einige der schönsten Badestrände der Atlantikküste. Die Region ist ein Traumziel für Wellenreiter, Segler, Wind- und Kitesurfer. In den fruchtbaren Sumpfgebieten, den Marais, lassen sich wunderbar Vögel beobachten. Landeinwärts lockt an der Loire die quirlige Kunstmetropole Nantes, an der Charente geschichtsträchtige Städte wie Rochefort und Saintes. Der Genuss kommt nirgends zu kurz: Austern, fangfrischer Fisch und geschmackvolles Gemüse aus den Marschen prägen die regionale Küche, begleitet wird sie von Muscadet-Wein. Veronica Frenzel hat alles vor Ort ausprobiert und neben zahlreichen Tipps für einen gelungenen Urlaub auch 10 Rad- und Wandertouren zusammengestellt.
Weitere Informationen
Veronica Frenzel
Veronica Frenzel (Jahrgang 1982) pendelt seit sechs Jahren als freie Journalistin und Autorin zwischen Málaga und München. Am liebsten schreibt sie Reportagen. Für die Recherche scheut sie keine Mühen: Beim größten Massengrab aus dem spanischen Bürgerkrieg hat sie gemeinsam mit Archäologen Skelette ausgegraben, sie war Gast-Torero bei einer Stierkampfschule in Málaga und bei einer Kampfstieraufzucht in Cádiz bei der Fütterung dabei. Für den Wanderführer konnte sie ihre Leidenschaft Wandern mit dem Beruf verbinden: Ein Jahr lang war sie in der andalusischen Bergwelt auf der Suche nach den schönsten Touren der Region. Frenzel schreibt für die taz und die Reiseteile von WAZ, Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung.
