Andreas Haller
456 Seiten, farbig, 203 Fotos, herausnehmbare Karte (1:350.000), 42 Detailkarten, 9 Wanderungen und Radtouren
MM-ReiseführerISBN 978-3-95654-918-2
10. Auflage 2022
23,90 € (D)24,60 € (A)35,90 CHF
E-Book:10. Auflage 2022, 18,99 €
Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Über Apulien liegt ein detaillierter Führer von Andreas Haller zum äußersten Südosten des italienischen Stiefels vor.
Die Mezzogiorno-Region präsentiert sich dem Besucher auf knapp 20.000 qkm Fläche und auf fast 800 Küstenkilometern an zwei Meeren vielschichtig und abwechslungsreich: Von der Ebene der Tavoliere um Foggia bis zum felsigen, im Innern über 1.000 m hohen Gargano, dem Sporn des Stiefels, oder der lang gezogenen Stiefelferse, dem Salento, sind alle Sehenswürdigkeiten enthalten.
Dazu Badeurlaub vom Feinsten an den weißen Sandstränden des Gargano, bummeln in Lecce und viel Geschichte in Castel del Monte.
ITB BuchAward 2009
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Beste Reiseführer-Reihe Italien
Individual-Reiseführer
Das 8 km nördlich von Gioia di Colle gelegene Murgia-Dorf ist eine von 14 Kommunen, die 2023 neu als Borghi più belli d'Italia (Schönste Dörfer Italiens) ausgezeichnet werden. Das Prädikat wird an kleine Orte mit besonders gut erhaltener Altbausubstanz sowie intakter Sozialstruktuer vergeben. Sammichele di Bari ist als Heimat der Zampina-Wurst (Zampina Pugliese) italienweit ein Begriff. Die Grill-Spezialität besteht zu 90% aus Rindfleisch und wird mit Tomaten, Käse und Basilikum gewürzt. Infos: borghipiubelliditalia.it
Bereits das dritte Jahr in Serie ist die Stadt Monopoli an der südlichen Costa di Bari auch zur Advents- und Weihnachtszeit eine Reise wert. Bis einschließlich 6. Januar verwandelt eine kunstvolle Licht-Illumination die mittelalterliche Hafenzeile in ein kuscheliges Weihnachtsdorf. Die gleißend-kalten Lichteffekte kontrastieren mit den mediterranen Farben, die man vom Absatz des italienischen Stiefels ansonsten kennt. Mehr Informationen: www.monopolitourism.com
Gemeinsam mit sechs anderen italienischen Ortschaften darf sich die Pilgermetropole im Gargano neuerdings mit dem Titel "schönstes Dorf Italiens" schmücken ("Borghi piu belli d'Italia").
Die Neugier auf fremde, unbekannte Welten war der Grund, warum es den gebürtigen Oberfranken Andreas Haller seit früher Jugend immer wieder in andere Länder zog. Heute gibt der Historiker, Politikwissenschaftler und Indologe seine gesammelten Erfahrungen an andere Reiselustige weiter – in Büchern sowie als Wander- und Studienreiseleiter. Ein Lieblingsreiseland hat Andreas Haller nicht. Anders sieht es mit der Mobilität im Reiseziel aus: Hier zieht er eindeutig "Slow Travel" vor – am liebsten zu Fuß oder auf dem Fahrrad!